Tag: Hubble

Entdeckt: Eine der ersten Galaxien
Ein neuer Kandidat für die früheste bekannte Galaxie: Sein Licht wurde lediglich 700 Millionen Jahre nach dem Urknall ausgesandt, als das Universum nur ein Zwanzigstel seines heutigen Alters von knapp 13,8 Milliarden Jahren aufwies.

Naturkonstante besteht Zwerg-Test
Die Naturkonstanten scheinen ihren Namen zu Recht zu tragen, zeigt eine Untersuchung australischer Wissenschaftler. Selbst in der extremen Gravitation über einem ausgebrannten Stern, einem Weißen Zwerg, weist eine wichtige physikalische Konstante demnach ihren vertrauten Wert auf.

Plutomond Nr. 5 entdeckt
Einen fünften Begleiter des Zwergplaneten Pluto haben amerikanische Astronomen entdeckt. Der Neuling ist als winziger Lichtfleck auf Bildern des Weltraumteleskops Hubble zu erkennen und dürfte nur wenige Kilometer groß sein.

Jupiter-Einschlag auf Asteroid zurückgeführt
Im Juli letzten Jahres schlug ein Himmelskörper auf dem Jupiter ein. Um was für ein Objekt es sich dabei handelte, glauben amerikanische und spanische Astronomen nun angeben zu können. Die mehrere Tausend Kilometer große „Narbe“ in der Wolkendecke des Jupiter wurde von einem Asteroiden erzeugt.

Rebellischer Sternhaufen kommt nicht zur Ruhe
Junge Sternhaufen verhalten sich nicht unbedingt so, wie man es von ihnen erwartet. Das haben Heidelberger und Kölner Astronomen am Beispiel eines Exemplars in der galaktischen Nachbarschaft der Sonne entdeckt. Entgegen der Theorie, steckt auch eine Million Jahre nach seiner Entstehung noch zu viel Unruhe in dem Sternhaufen, als dass man seine künftige Entwicklung erahnen könnte.

Neue Karte zeigt gescheckten Pluto
Passend zum Geburtstag des Pluto-Entdeckers Clyde Tombaugh, haben amerikanische Astronomen die bislang detailreichste Karte des fernen Zwergplaneten veröffentlicht. Das Produkt jahrelanger Rechenarbeit zeigt Pluto als weiß, orange und dunkelbraun gescheckte Welt. Deren Oberfläche erfährt, ungeachtet der großen Entfernung von der Sonne, deutliche jahreszeitliche Veränderungen.

Eisiges Mahlwerk am Rand des Sonnensystems
In den Außenbezirken des Sonnensystems wird laufend eisiger Staub produziert, indem sich kleine Objekte gegenseitig pulverisieren. Für diese Ansicht spricht die Analyse von Daten, die das Weltraumteleskop Hubble gewissermaßen nebenbei gesammelt hat. Jenseits des Neptun scheinen demnach sehr viel weniger kleine Eisbrocken ihre Bahn zu ziehen als bislang vermutet.

Hubbles tiefster Blick
Seinen bislang tiefsten Blick in den Kosmos hat das Weltraumteleskop Hubble geworfen. Die neue Aufnahme, erstellt mit einer neu installierten Kamera, zeigt Galaxien in der frühesten Kindheit des Universums – lediglich 600 Millionen nach dem Urknall.

Erspäht: Der heißeste Stern
Den wohl heißesten Stern der Milchstraße haben europäische Astronomen erspäht. Der Hitzkopf hat erst vor wenigen Tausend Jahren große Teile seiner Hülle abgestoßen. Die neuen Beobachtungen zeigen, dass die Temperatur der nun freiliegenden Oberfläche etwa 200.000 Grad Celsius beträgt.

Methan bei zweitem Exoplaneten entdeckt
Auch die Planeten anderer Sterne haben grundsätzlich das Zeug für die Entwicklung von Leben. Diese Ansicht bekräftigt der Fund von drei einfachen Molekülen auf einem Exoplaneten in der galaktischen Nachbarschaft der Sonne. Einem internationalen Forscherteam ist es gelungen, in der Gashülle der heißen Welt Wasser, Kohlendioxid und Methan nachzuweisen.
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